In einer Welt, in der nicht nur Kommunikation zunehmend digital stattfindet, sondern auch Kaufentscheidungen online getroffen werden, wird es für Unternehmen immer wichtiger potenzielle Kunden auf ihre Produkte aufmerksam zu machen. Eine Möglichkeit – nah am Influencer-Marketing – ist die Zusammenarbeit mit sogenannten UGC-Creators.
- Was ist UGC?
- Darum sollte UGC im Marketing-Mix nicht fehlen
- Wie geht man bei UGC vor?
- Tipps & Tricks für erfolgreiche UGC-Kampagnen
- ADflu by IMAOS
1. Was ist Google UGC?
UGC, das steht für User Generated Content, also Inhalt, der von Nutzer:innen verschiedener Plattformen im Internet selbst erstellt wird. Im Onlinemarketing-Kontext handelt es sich hierbei zumeist um Videos (oder Bilder), die von ausgewählten Personen selbst produziert und damit semi-professionell, aber umso authentischer wirken. Diese UGC-Ads sehen aus wie organische Videos in den sozialen Medien und werden auf den ersten Blick gar nicht als Werbung wahrgenommen, was zu ihren großen Vorteilen gehört.
2. Darum sollte UGC im Marketing-Mix nicht fehlen
UGC kann vor allem auf Social Media, aber auch in anderen Online-Kanälen zum Einsatz kommen und so eine hervorragende Ergänzung zu den bestehenden Marketing-Maßnahmen darstellen. Die Arbeit mit UGC-Creators bringt dabei viele Vorteile mit sich:
- Authentischste Werbung, die man generieren kann
- Stärkere Identifikation der Nutzer mit einer Marke
- (meist) niedrigere Produktionskosten für Inhalte
- überdurchschnittlich viel organisches Engagement
- Positiver Einfluss auf Kaufabsichten und Kaufentscheidungen
- Positive Auswirkung auf das Community Building auf Social Media
- Wertvolle Ideen und Impulse durch den Einbezug von Nutzer:innen
- Stärkt Image und Kundenbindung
3. Wie geht man bei UGC vor?
Klare Ziele & Zielgruppen definieren
Am Anfang jeder UGC-Kampagne sollte ein konkretes Ziel definiert werden. Möchte ich auf meine Marke aufmerksam machen oder möglichst viele Käufe bzw. Klicks generieren? Wer ist dabei meine Zielgruppe und auf welchen Kanälen hält sie sich auf? Je nach Ziel und Zielgruppe sollten andere Herangehensweisen und Inhalte herangezogen werden.
Geeignete Creators finden
Es gibt verschiedene Arten, wie Creators und Unternehmen zusammenfinden können. Natürlich gibt es die Möglichkeit in Eigenrecherche geeignete Creators auf verschiedenen Plattformen, wie Instagram oder TikTok zu finden. Mit ADflu haben wir von IMAOS eine Möglichkeit gefunden, wie sich Creators unkompliziert bei uns als Agentur für eine Zusammenarbeit bewerben können.
Briefing erstellen
In Abhängigkeit vom jeweiligen Ziel ist es wichtig ein Briefing mit den wichtigsten Anforderungen an das gewünschte Endprodukt, sei es Video, Bild oder Text, zu erstellen und dem Creator zukommen zu lassen. Dieses sollte unbedingt diese Informationen enthalten:
- Länge von Video oder Text
- Video- oder Bildformat & gewünschte Mindestauflösung
- Skript je nach Wunsch ausführlicher oder nur mit den wichtigsten Vorgaben
- Beispiele
Nachbearbeitung der Videos
Je nachdem, welchen Bearbeitungsstand der Videos beim Creator angefragt wurden, kann eine Nachbearbeitung nötig sein. Dazu gehört beispielsweise die Unterlegung mit geeigneter Musik, der finale Schnitt und die Integration von Text und Stickers.
4. Tipps & Tricks für erfolgreiche UGC-Kampagnen
- Setzen Sie auf Video-Content
Nicht zuletzt die wachsende Beliebtheit von TikTok sorgt dafür, dass viele Social Media Plattformen vermehrt auf Video-Content setzen. Daher macht es Sinn, auch bei UGC-Kampagnen auf Video zu setzen. Wichtig: Videos werden oft ohne Ton gesehen, integriere daher unbedingt Untertitel. - Kreieren Sie authentische Storylines
Versuchen Sie Storylines zu schaffen, mit denen Ihr Produkt im Vordergrund steht, ohne werbend zu wirken. Kreativität ist dabei das A und O. Beziehen Sie die Creators in die Ideenfindung ein und Sie werden sehen, dass mit ein bisschen kreativer Freiheit kleine UGC-Meisterwerke entstehen können. - Schaffen Sie Emotion & Vertrauen
Guter User Generated Content wirkt wie eine Empfehlung einer Freundin / eines Freundes und schafft damit Vertrauen. Gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten kann das enorm wichtig sein. Mit einer emotionalen Ansprache kann dieses Vertrauen erreicht bzw. verstärkt werden. - Schließen Sie einen Vertrag
Bevor mit der Content-Produktion gestartet wird, sollte zur Absicherung für Creator und Unternehmen ein Vertrag aufgesetzt werden. Dieser sollte wichtige Eckpunkte, wie die Vergütung, die Anzahl der Korrekturschleifen und die Übertragung von Rechten an den Videos beinhalten. - Werten Sie Ihre Daten aus
Damit Sie für zukünftige Videos dazulernen können, sollten Sie die Daten Ihrer Videos unbedingt auswerten. Wie viele Views, Interaktionen, Käufe und Co. konnten Sie erreichen? Es kann sich auch anbieten zwei Videos zum selben Thema, aber unterschiedlich aufbereitet, zeitgleich laufen zu lassen und so abzuleiten, welche Formate und Inhalte besser funktionieren als andere.
5. ADflu by IMAOS
Auch wir von IMAOS sind bereits auf den UGC-Zug aufgesprungen. Mit ADflu haben wir eine eigene Plattform für Interessierte erstellt, auf der sich Creator:innen als UGC-Creators für unsere Kunden anmelden können.
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